top of page

RAUMKUNST

INTERIOR & RETAILDESIGN

ATMOSPRESeele des Raumes

altgriechisch 

ἀτμός atmós: Hauch 

σφαῖρα sphaira: Kugel, umgebende Hülle

 

 

Der Begriff "Atmosphäre"

bezieht sich in der Architektur auf die Wahrnehmung und Erfahrung der räumlichen Umgebung und wird als Gesamteindruck durch das Design definiert. Diese stimmungsvolle Qualität entsteht durch eine Kombination von physischen, visuellen, akustischen und sensorischen Elementen. Die Atmosphäre beeinflusst das subjektive Wohlbefinden, die Stimmung und das Verhalten der Menschen im Raum. Oft ist Atmosphäre - wie Musik oder die Liebe - nur sehr schwer verbali- sierbar und beweist damit bereits seit Menschengedenken ihre besondere

Energie, Kraft & Wirkung.

Das Erleben von Atmosphären bietet die Möglichkeit, eine erhabene Gestimmtheit zu generieren und zukünftige Interaktionen zu modulieren.

 

 

 

Die Gestaltung 

und Elemente wie Materialien, Licht, Schatten, Raumproportionen, Farben, Textur, Klima, Gerüche, Akustik etc. tragen zur Atmosphäre bei. Im Unterschied zur Architektur, die als Hardware betrachtet wird, repräsentiert die Atmosphäre die Software, mit nicht quantifizierbaren Aspekten wie Schönheitsempfinden und Anziehungskraft. Diese wiederum beeinflusst die sogenannte Liquidware, also unseren Hormonhaushalt und weitere damit verbundene neurovegetative Prozesse im menschlichen Organismus: Das Empfinden & Wohlgefühl und die daraus resultierende Aufenthaltsdauer, die Loyalität, die Gestimmtheit und das Bevorzugungsverhalten werden signifikant stimuliert. 

Studien zeigen

Gezielte atmosphärische Gestaltung kann die Stimmung und Homöostase der Nutzer beeinflussen, indem sie verschiedene emotionale Reaktionen, eine erhöhte Gestimmtheit oder aktivierende Aufmerksamkeit hervorruft. So kann z.B. durch Ergriffenheit ein Erregungszustand von Staunen bis hin zu Gänsehaut oder sogar Tränen in den Augen ausgelöst werden.

 

So ruft auch die Atmosphäre in einer Kirche ein anderes Verhaltens- und Bewegungsmuster auf, als ein Jahr- markt oder ein ermüdender Büroraum. Die renommierte Architekturpsychologin Antje Flade untersuchte z.B. das Phänomen, dass überdachte Passagen ruhigere und souveränere Bewegungsmuster hervorrufen als offene Laufbereiche (sog. Embodiement). Diese Kenntnis bietet wunderbare Chancen für Stadt und Handel.

 

Die Bedeutung

von Atmosphäre in der Architektur liegt darin, Menschen ein positives Erlebnis

zu bieten und ihre Erwartungen positiv zu prägen, abhängig von kulturellen, sozialen und historischen Kontexten. Wir betrachten bei der Gestaltung von Raum die Wechselwirkung zwischen Mensch, Marke, Raum und der daraus  resultierende positive Wahrnehmung, Gestimmtheit & Kommunikation. Das ist letztendlich ihre Anziehungskraft, Bevorzugung & Wirksamkeit!

Dort, wo es schön ist, bleibt man länger.

Für das, was begehrlicher wirkt, wird intuitiv mehr bezahlt.

Und: In eine schöne Umgebung & atmosphärische Räume

kommt man immer gerne wieder. Das Phänomen ist:

 

Das Gehirn entwickelt Vertrauen!

Ihr Vorteil an unserer Zusammenarbeit ist

daß wir die Kunst der Innenarchitektur mit den Erkenntnissen von NeuroÄsthetik & Wirtschaftspsychologie verbinden und in den richtigen und anwendbaren Kontext bringen. Wir wissen, welche sensorische Reize, kognitive Prozesse und verstärkende Hormone im menschlichen Organismus aktiviert werden müssen: Damit sich Kunden & Mitarbeiter für Sie und Ihr Unternehmen entscheiden und sich beim Aufenthalt in Ihren Räumen wohler als woanders fühlen... und dadurch mehr Freude, Bindung und Umsatz generieren.

 

 

Ästhetisch, ökonomisch, nachhaltig

und dem Menschen und seinen

Grundbedürfnissen zugewandt.​​

Wir begleiten und inspirieren

ästhetisch empfindende & verantwortungsbewusste Menschen, Marken und Unternehmen, die Wert auf humanen, nachhaltigen und wirtschaftlichen Erfolg legen.​

Siegel-EMP-Gold.png
Siegel-Top100-Unternehmer.png
Bildschirmfoto 2024-02-22 um 10.23.19.png

"Die Lust am Schönen ist stets mehr

als eine ausschließliche Affektion der Sinne.

Sie konfiguriert sinnliche Wahrnehmung mit kognitiven Leistungen,

affektiven Besetzungen und praktischen Verhaltenskonsequenzen"

Prof. Dr. Winfried Menninghaus,

Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik

Referenzen
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 20.38.35.png
bottom of page